Geschichte

TDI wurde am 1. April 1985 gegründet. Und dies war kein Aprilscherz. Denn recht schnell entwickelte sich durch Software-Entwicklung, die immer den Anspruch hatte, preiswerte Lösungen zur Verfügung zu stellen.

Privatabrechung

Das erste Produkt war die Privatabrechnung für Ärzte. Das Programm lief auf einem Commodore 64 mit einem oder zwei 170 KB Diskettenlaufwerken. Es war die gesamte Gebührenordnung für Ärzte hinterlegt. Die Abrechnungen konnten recht einfach erfasst werden. Das Programm passte bereits damals auf Abrechnungspositionen auf, die nicht miteinander vereinbar waren. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass das Arbeiten mit den kleinen Diskettenlaufwerken zu mühselig war. Aber bei "Data Becker" in Düsseldorf wurden wir fündig: Ein IEE 232 Schnittstelle ließ eine großes Commodore Doppel Laufwerk mit  jeweils 1,2 MB 5,25" Disketten anschließen. Für damalige Zeiten eine ungeheure Datenmenge.

In späteren Jahren gab es auch Versionen für MS-DOS.

Festplatten-Manager

Und eine kleine Sensation war der 1986 erstellte Festplatten-Manager für DOS. Zur Zeit der Batch-Aufrufe oder des umständlichen Wechseln in Verzeichnisse und Eingabe des Programmnamens konnte ein Programm einmal eingerichtet einfach mit den Cursor-Tasten angewählt und mit der Enter-Taste gestartet werden. Nach Beendigung des Programms kehrte man automatisch zum Festplatten-Manager zurück und konnte weitere Aktionen starten. Dies erleichterte der typischen Sekretärin erheblich die Arbeit. Das Programm wurde fast 50.000 Mal verkauft, auch durch andere Händler, die es mit Ihrem Logo versahen mit Ihrer Hardware zusammen auslieferten.

Eine Mail vom Januar 2000 zeigte, dass ein Produkt auch über sehr viele Jahre läuft: Eine Anfrage beschäftigte sich mit der Jahr-2000-Kompatibilität. Auf dem Start-Bildschirm wurde immer das aktuelle Datum und die Uhrzeit abgefragt. Und zu der Zeit, als der Festplatten-Manager entwickelt wurde, waren Jahreszahlen immer zweistellig. Aber einen Wert von 00 akzeptierte das Programm leider nicht. Wir waren zwar sehr gerührt und auch stolz, dass unser Produkt im Windows-Zeitalter immer noch genutzt wurde, doch hatten auch wir nicht mehr die alten Geräte und Compiler, die für eine Änderung notwendig gewesen wären. Wir konnten also nicht helfen.

Reptofak

Als nächstes Produkt gab es auch 1986 Reptofak. Geschrieben in Turbo-Pascal erleichterte es Reparatur-Betrieben den täglichen Arbeitsaufwand. Vom Kostenvoranschlag über die Rechnung bis zur hoffentlich nicht notwendigen Gutschrift erledigte Reptofak alles. Als Hardware diente ein PC mit 4,77 MHz und auch schon Festplatten mit der sagenhaften Größe von 5 MB. Auch heute gibt es dieses Produkt noch: Aber nun in Windows mit Netzwerk. Näheres finden Sie in unserem Web.

Hardware

Ab 1992 beschäftigte sich TDI auch mit dem Hardware-Verkauf. Wurde anfänglich Hardware nur zusammen mit unserer Software angeboten, so wurde ab 1992 auch nur Hardware verkauft. Besonders erfolgreich waren wir mit Speicherprodukten als Aufrüstung für bestehende PCs.

Die Entwicklung weiterer Versionen der Software ging natürlich stets weiter. Und auch Schulungen für Standardprogramme wie Microsoft® Office waren Bestandteil unseres Angebots.

Netzwerke

Ab 1995 beschäftigte sich TDI mehr und mehr mit dem Aufbau von Netzwerken. Kleinere und mittlere Unternehmen nahmen unsere Dienstleistung in Anspruch. Wir lieferten immer Komplettlösungen: Vom Server über die Verkabelung bis zur Arbeitsstation. Auch in den Vorjahren hatten wir uns schon mit Netzwerken beschäftigt: Vom Lan-Manager 1.1 unter OS/2 und 3Com 3+Open ist alles eingesetzt worden. Später beschäftigte sich TDI mit der Aufrüstung von 3Com 3+OpenMail zur Microsoft Mail und vom Lan-Manager zu Windows-Netzwerken.

Netzwerke sind auch heute Arbeitsschwerpunkt von TDI. Arztpraxen, kleinere bis mittlere Unternehmen bauen auf unsere Erfahrung. Meist sind Microsoft® Netzwerke im Einsatz. Server Applikationen wie Exchange, SQL, SharePoint oder WSUS richtet TDI ebenfalls ein.

Kommunikation

Seit 1998 versorgt TDI die Kunden auch mit Telefonanlagen. Schwerpunkt waren die Anlagen von Ackermann® über Elmeg® bis zur HICOM®. Diese Firmen boten von kleinen bis mittleren Anlagen alles, was unsere Kunden wünschten: Von analogen bis digitalen Telefonen und Kommunikationsgeräten war alles vorhanden.